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Impact 2021
In den letzten Monaten sind 2'176.40 CHF für die humanitären Projekte auf Lesbos eingegangen. Ursprünglich war geplant, das Geld persönlich an die jeweiligen Flüchtlingsprojekte vor Ort zu übergeben. Die aktuelle Pandemie machte es jedoch unmöglich, auf die Insel zu reisen. Dennoch wurde das Geld übergeben, es wurden Fotos gemacht und ein Gespräch mit den jeweiligen Verantwortlichen der ausgewählten Flüchtlingsorganisationen geführt. In dem Video sprechen wir über die aktuelle Situation, das Projekt, die Person dahinter und wofür die Flüchtlingsspenden benötigt wird. Dies hat eine besondere Relevanz, da eine Berichterstattung auf der Insel im Moment kaum möglich ist.
Die Personen, die bei der Bestellung "persönliche Anerkennung" nicht explizit ausgeschlossen haben, sind auch im Video namentlich erwähnt. Besonders erwähnenswert sind die Novex AG, die Acin AG, die Marktecke in Olten, Andrina Jungo und der Hobiel.
Legal Centre Lesvos - 157 CHF
Das Legal Centre Lesvos konnte uns nicht mehr überzeugen. Es dauerte zu lange, bis wir mit jemandem Kontakt aufnehmen konnten oder eine Antwort erhielten. Auch das Gespräch wurde auf ein Minimum reduziert. Wir haben keinen Zweifel, dass sie auf der Insel gute Arbeit leisten. Trotzdem haben wir uns entschieden, sie bei der nächsten Übergabe im Juli 2021 durch SOS Méditerranée zu ersetzen. Das Geld, das eigentlich an das Legal Centre gehen sollte, wurde stattdessen an drei Flüchtlingsfamilien auf Lesvos gegeben.
Die Familie von Faisal ist aus Afghanistan geflohen und hat gerade einen Asylstatus erhalten. Die Familie Ahmadi stammt ebenfalls aus Afghanistan. Der Vater leidet an schweren Nierenproblemen. Mohammad kommt aus Syrien und ist der Vater von drei Kindern. Die Mutter leidet an schweren Depressionen und befindet sich im Krankenhaus. Alle drei Familien haben kein Einkommen.
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